Jahresbericht 2023
Der Jahresbericht 2023
Auf Stärken aufbauen
Wer sich seiner Stärken und Schwächen bewusst ist, kann gezielt noch stärker werden in dem er Talente ausbaut und an Defiziten arbeitet. Mit dieser Einstellung kommen wir gemeinsam unseren Träumen näher. Wer sich Herausforderungen stellt, kann viel erreichen und dadurch viel bewegen. Wir erfüllen gemeinsam Träume.
Erfolg im Beruf und Glück in der Liebe
Liebe, Studium, Karriere: Jasmin und Dominik Badarne haben sich mit einem Fernstudium an der SRH Fernhochschule – The Mobile University den Traum der beruflichen Selbstverwirklichung erfüllt. Wie es sich anfühlt, als Ehepaar den gleichen Studiengang zu absolvieren, und warum mit dem Master der Bildungshunger noch nicht gestillt ist, verraten die beiden hier.
Finanzen und Versicherungen waren vom Beginn des Berufslebens an ihr Ding. Jasmin und Dominik Badarne wissen genau, was sie wollen: Karriere in der Finanzbranche machen! Diesen Plan verfolgt das sympathische Paar aus Steinheim an der Murr mit System. Beide sehen früh, dass die Finanz- und Versicherungsbranche vor dem Megatrend der Digitalisierung steht. „Mir war schnell klar, um weiterzukommen muss ich mir Spezialwissen aneignen“, erinnert sich Dominik Badarne. Geschäftsmodelle digitalisieren und transformieren war eine der Herausforderungen der Branche. „Ich sah meine Chance. Fundiertes Expertenwissen durch ein Studium aufbauen und auf dem Weg der Digitalisierung vorangehen“, erinnert sich Dominik. Sein Vorgesetzter bei der W&W-Gruppe ist direkt begeistert vom Ehrgeiz des jungen Mannes.
Nutzwertanalyse lässt Entscheidung für SRH Fernhochschule reifen
Bei der Suche nach der richtigen Fernhochschule überließen die beiden nichts dem Zufall. „Wir haben eine ausführliche Nutzwertanalyse der Anbieter gemacht“, erklärt Jasmin Badarne. Das Augenmerk lag auf Qualität, Flexibilität und erstklassiger Betreuung. „Das Ergebnis unserer Analyse fiel eindeutig aus: Die SRH Fernhochschule sollte es sein“, erinnert sich Jasmin.
Die beiden starten gemeinsam im Masterstudiengang “Digital Management and Transformation”. Wenn ihre Kolleg:innen Feierabend machten, begann für die beiden das Fernstudium. „Wir haben weiter Vollzeit gearbeitet, obwohl das Studium obendrauf kam. Aber wir wollten das durchziehen – vielleicht auch beweisen, dass wir das schaffen können“, so Jasmin. Mit Erfolg: Die beiden schlossen den Master berufsbegleitend in eineinhalb, beziehungsweise zwei, Jahren ab. „Das war natürlich auch nur durch die Unterstützung unseres Unternehmens so möglich“, unterstreicht Dominik. Von der W&W-Gruppe gab es finanzielle Unterstützung und Freistellung für Prüfungen.
Fernstudium als Beziehungs- und Karrierebooster
Ein Fernstudium als Beziehungs-Killer? Als Ehepaar im gleichen Studiengang, mit den gleichen Prüfungen und Hausarbeiten – entsteht da nicht Konkurrenzkampf? „Klar!“, erinnert sich Jasmin mit einem Schmunzeln. „Aber ein sehr positiver“, ergänzt Dominik. Die Vergleichbarkeit und das gemeinsame Lernen hätte beide angespornt. Und wenn’s mal nicht so lief, war immer jemand da, der mitfühlen und mit dem man den Lernstoff aufarbeiten konnte. „Wir hatten unsere kleine Lerngruppe immer sofort beisammen und verfügbar“, schmunzelt Jasmin. So wurde das Fernstudium zum Beziehungs- und Karrierebooster.
Jasmins Expertise und Persönlichkeitsentwicklung fiel im Unternehmen auf: Aus der Spezialistin Produktmanagement und Vermarktung wurde die persönliche Referentin des Vorstandvorsitzenden bei der Württembergischen Lebensversicherung. „Ein Studium kann die Karriere beflügeln. Jetzt möchte ich zeigen, dass es auch mit Kind weitergeht.“ Als Projektleiterin geht sie den nächsten Karriereschritt. Auch Dominik sieht sich noch nicht am Ende seiner Entwicklung. Mit seiner Expertise aus dem Studium schaffte er den Sprung vom Projektmanager zum Head of Digital Projects. „Man soll nie aufhören zu Träumen. Mein nächstes Ziel ist daher die Promotion“, sagt Dominik optimistisch. Und mit dieser Einstellung ist er nicht allein. So viel Rückhalt aus der eigenen Familie und vom Arbeitgeber kann man sich für seinen Karriereweg nur wünschen.
YouTube-Formate mit praktischen Informationen
Albert Einstein soll einmal gesagt haben „Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man all das, was man in der Schule gelernt hat, vergisst.“ Wir von der SRH Fernhochschule wollen es gar nicht so weit kommen lassen: Anstatt lebensferner Theorie bringen wir die Bildung mit der Praxis zusammen – und das auch im Kurzformat für alle zugänglich auf YouTube. Mit den Lawcasts und den K.I. Krimis bieten wir zwei Formate, die auf aktuelle Fragen eingehen und praktische Antworten liefern.
Lawcast
Beim Format „Lawcast“ geht Prof. Dr. Simon A. Fischer, Studiengangsleiter Wirtschaftsrecht (LL.B.) der SRH Fernhochschule aktuellen Themen rund um Wirtschaft und Recht im Alltag nach. Da werden in ein paar Minuten lebensnahe Fragen wie „Ist die Vermietung über AirBnB illegal?“, „Kann ich meinen Familiennamen ändern lassen?“, „Kann man Geschenke zurückfordern?“ genauso nachgegangen wie einem Rechtstipp zur Kennzeichnung von Werbung auf Instagram oder einer Erklärung, wie man auch ohne Kassenbon einen Umtausch tätigt.
In nur 3 bis 5 Minuten werden die Themen erklärt und geklärt. Entdecken auch Sie den Lawcast auf YouTube.
K.I. Krimis
Seit einem Jahr widmen wir uns den Errungenschaften und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz im YouTube-Format „K.I. Krimis“. Unser Experte Prof. Dr. Jaromir Konecny, Professor für Künstliche Intelligenz, geht dabei anschaulich, spannend und unterhaltsam brandaktuellen Fragen nach wie „Kann Künstliche Intelligenz das Ende der Menschheit bedeuten?“ oder „Haben Chatbots Gefühle?“ und liefert Anleitungen zu Themen wie „Wie generiert man mit ChatGPT Prompts für Stable Diffusion XL“ oder „ChatGPT User Interface“.
Seien auch Sie bei diesen Themen vorn dabei und machen Sie sich schlau auf unserem K.I.-Krimi-YouTube-Kanal.
Kostenlose Webinare als Schlüssel zur KI-Kompetenzentwicklung
Egal ob ChatGPT, Midjourney oder Adobe Firefly – am Thema KI kommt heute niemand mehr vorbei. Wir als SRH Fernhochschule haben uns zum Thema KI in Studium und Lehre klar positioniert: Wir stehen dem Einsatz von KI-Tools offen gegenüber und setzen uns konstruktiv mit deren Möglichkeiten auseinander. Wir begegnen den neuen Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz schaffen kann, fundiert, durchdacht und mit kostenlosen Online-Seminaren für jedermann!
Seit der Veröffentlichung von ChatGPT Ende November 2022 beschäftigen wir uns gezielt mit diesem ‚Game Changer‘ und seinem Einfluss auf die Hochschulbildung. Neben einem Leitfaden zur Nutzung von KI an der Hochschule stand vor allem die Vermittlung von Kompetenzen in diesem Bereich im Jahr 2023 im Vordergrund.
Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die „KI-Schreibwerkstatt“, ein praxisorientiertes Veranstaltungsformat, das durch die Leitung unseres KI-Experten und Professors Dr. Jaromir Konecny den Studierenden sowie Mitarbeitenden die Tür zu innovativen Lehr-Lern-Ansätzen öffnet. In Gruppen haben die Teilnehmenden verschiedene KI-Tools aus den Bereichen Literaturrecherche, Textverstehen und Textproduktion getestet und über die Möglichkeiten und Grenzen der KI-Unterstützung in Studium und Lehre diskutiert.
Auch die öffentlichen ChatGPT-Webinare, in denen die Teilnehmenden Tipps, Tricks und innovative Lösungen beim Umgang mit dem Chatbot ChatGPT kennenlernten, waren ein voller Erfolg. Innerhalb kürzester Zeit waren diese ausgebucht und die knapp 500 Teilnehmenden zeigten sich begeistert. Eine innovative Gelegenheit, in die faszinierende Welt der künstlichen Intelligenz einzutauchen, die weiterhin Bestandteil unseres Angebots sein wird.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Wenn es um moderne Bildung geht, ist die SRH Fernhochschule seit über 25 Jahren der Qualitätsführer im Fernstudienmarkt. Großes Engagement zeigt die Fernhochschule aber auch in weiteren Themenbereichen, in denen wir nur gemeinsam vorankommen können: Nachhaltigkeit & Klimaschutz. Auch 2023 darf sich die SRH Fernhochschule wieder als klimaneutrale Institution bezeichnen.
Durch ihre umfassende Nachhaltigkeitsstrategie realisiert die Hochschule konkrete Maßnahmen, um ihre Treibhausgasemissionen aktiv zu reduzieren. Doch dabei bleibt es nicht: Um die nicht vermeidbaren Emissionen zu kompensieren, setzt die SRH Fernhochschule auf soziale und ökologische Projekte in Form der doppelten Kompensation von CO2-Äquivalenten. Konkret unterstützt die Fernhochschule ein Brunnenbauprojekt in Ruanda und ein Bergwaldprojekt in Baden-Baden.
Bei der Erhebung der Treibhausgasbilanz, nach den Richtlinien des Greenhouse Gas Protocols, kam aktuell ein Jahreswert von 1,46 Tonnen pro Mitarbeiter heraus. In Summe waren das für das genannte Jahr insgesamt knapp 246 Tonnen CO2-Äquivalente für die gesamte Institution, was branchenspezifisch einen sehr niedrigen Wert darstellt.
Die Welt jeden Tag ein bisschen besser machen. Das realisieren wir nicht nur mit unseren Bildungsprodukten, mit Hilfe derer bereits unzählige Menschen ihren Traum verwirklichen konnten, sondern auch mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Denn die Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz des Klimas liegt in unser aller Händen.
Alltagswissen aus Studium und Forschung
Ein besonderes Thema hat uns dieses Jahr begleitet, das uns alle betrifft: Die Ernährung. Die ist so individuell wie der Mensch. Doch wie bilden sich die Vorlieben, Abneigungen und Ernährungsverhalten überhaupt aus? Und warum lieben wir Schokolade so sehr? Wir haben uns im letzten Jahr diesen Fragen gestellt und die Antworten aus der Wissenschaft alltagstauglich aufbereitet.
Was wir gerne essen, ist oft kulturell bedingt
Welches Essen wir lieben und gegen welches wir Abneigungen empfinden ist ein oft soziologisches Phänomen. Unsere Kultur, die Erziehung und welchen Lebensmitteln wir vor allem in jungen Jahren ausgesetzt sind, haben großen Einfluss auf das, was wir mögen und was nicht.
Als Babys haben wir von Natur aus eine Vorliebe für Süßes. In der Evolution sinnvoll, denn so schmeckt uns die süße und kohlenhydratreiche Muttermilch. Bittere, saure Lebensmittel und damit potenziell giftiges spucken wir hingegen aus.
Vorlieben verändern mit dem Mere-Exposure-Effekt
Interessant ist jedoch auch, dass sich die Vorlieben durch wiederholten Kontakt mit einem Geschmack auch verändert: Wenn wir ein Lebensmittel oft probieren und damit durchwegs positive Erfahrungen machen (also keinem Erbrechen, emotionalen Stress oder Druck ausgesetzt sind), können wir diese durchaus auch lieben lernen. Auch hier funktioniert der Mere-Exposure-Effekt.
Was es noch mit Supertaster und Normalschmecker auf sich hat und wie man Kinder am besten für gewisse Geschmäcker und Lebensmittel begeistert, erfahren Sie in unserem ausführlichen Bericht.
Warum wir Schokolade besonders lieben
Schokolade hat als Lebensmittel in der deutschen Gesellschaft einen besonderen Stellenwert: Pro Kopf wird im Jahr 9,56 kg dieser Süßigkeit verzehrt. Das entspricht fast 2 Tafeln Schokolade pro Woche. Aber warum lieben wir diese so sehr?
Das ist oft verbunden mit der positiven Konnotierung, die wir mit dem Verzehr von Schokolade verbinden. Meist sind sie Teil der Tradition rund um Feste oder in der Kultur der Familie verankert, wenn sie von Eltern oder Großeltern geschenkt wurde. Wir setzen die Süßigkeit zur Belohnung, zum Trösten und Ablenken ein.
Nicht allein der Geschmack führt zu Vorlieben und Abneigung
Neben dem Geschmack und der positiven Verbindung spielt die Konsistenz eine große Rolle im Genuss: Kakaobutter schmilzt genau bei Körpertemperatur und hinterlässt damit ein angenehmes Mundgefühl.
Was es zusätzlich noch mit der Aminosäure Tryptophan und dem Glückshormon Serotonin auf sich hat, erfahren Sie in unserem Blogpost.
Auszeichnung für Prof. Dr. Angela Teichert
Auch in diesem Jahr machte sich das Bewertungsportal FernstudiumCheck im Rahmen des Studienpreises „Bildung. Digital. Vernetzt.“ auf die Suche nach der besten Tutorin oder dem besten Tutor des Landes. Mit 66 zur Wahl stehenden Tutor:innen von 18 Hochschulen, fast 3.000 eingegangen Stimmen und einem denkbar knappen Ergebnis wurde Prof. Dr. Angela Teichert, Studiengangsleiterin „Soziale Arbeit“, mit Silber ausgezeichnet.
Mit knappem Ergebnis auf Platz 2
Allein die Nominierung spreche schon für die Qualität der Lehre, so Mirco Fretter, Präsident des Bundesverbandes der Fernstudienanbieter, denn bereits diese zeige, dass die Teilnehmenden zu den beliebtesten Tutor:innen Deutschlands zählen. Auch Frau Teichert sieht den knapp verpassten Sieg gelassen und freut sich sehr über die vielen für sie abgegebenen Stimmen.
Persönliche Betreuung und kompetente Beratung
Wichtig ist für Prof. Dr. Angela Teichert vor allem, die Qualität ihrer Arbeit in der persönlichen Betreuung. Empathisch, kompetent, motivierend, inspirierend und gut erreichbar betiteln sie Studentinnen und Studenten des Studiengangs „Soziale Arbeit“. Wenn das keine Auszeichnung für sich ist. Wir freuen uns auf jeden Fall eine der besten Tutorinnen des Landes an unserer Hochschule zu haben und gratulieren allen weiteren diesjährigen Preisträger:innen.