Nach dem Feierabend ab in die Wellen oder mit einer Tüte Churros durchs erwachende Nachtleben einer faszinierenden Metropole. Das ist ein Traum, den viele haben. Robin Schorb lebt diesen Traum, Dank des Erasmus+ Programms der SRH Fernhochschule.
Im Gespräch mit Robin Schorb wird schnell klar: Sein Weg ist geprägt von Neugier, Abenteuerlust und dem stetigen Drang, sich weiterzuentwickeln. Der junge Mann aus Karlsruhe entschied sich früh für ein Fernstudium, um Theorie und Praxis optimal miteinander zu verbinden und weiterhin die Welt bereisen zu können.
Weiterhin beschreibt er sich selbst als jemanden, der stets nach neuen Herausforderungen sucht. Den Master als Fernstudium im Bereich Sales Management & Strategy an der SRH Fernhochschule wählte er aus mehreren Gründen. Zunächst bleibt er somit flexibel in seiner Planung. Des Weiteren eröffnet sich dadurch ein breites Spektrum an Möglichkeiten, vor allem, was die Wahl seines Lebensmittelpunktes anbelangt.
Praxiserfahrung sammeln in Urlaubsumgebung
Sein Wunsch, auch international Erfahrungen zu sammeln, führte Robin schließlich nach Barcelona. Dank des Erasmus+ Programms konnte er ein Praktikum in der Metropole am Meer antreten. Am spanischen Standort eines großen deutschen Softwareunternehmens durfte er im After-Sales weitere praktische Erfahrungen sammeln. „Ich habe in einem dynamischen Team gearbeitet, das sehr international aufgestellt war. Diese Vielfalt an Kulturen und Arbeitsweisen war eine echte Bereicherung für mich“, erzählt er. Und das Beste: Im Bürogebäude hatte Robin freien Blick aufs Meer. „Es war wirklich etwas Besonderes, mit Blick aufs Meer zur Arbeit zu kommen. Diese Kulisse hat eine inspirierende Wirkung und hat die Arbeit hier noch angenehmer gemacht“, erzählt Robin begeistert.
Erasmus+ als wichtiger Finanzfaktor
„Ohne das Erasmus+ Stipendium wäre das fast unmöglich gewesen“, gibt er mit Blick auf die Lebenshaltungskosten zu. Barcelona hat ihn tief beeindruckt. „Es ist wie eine Achterbahn – es ist immer viel los und in der Stadt gibt es unglaublich viel zu entdecken“, schwärmt er. Robin kam in einer WG mit anderen internationalen Bewohnern unter. „Die Wohnungssuche war eine Herausforderung, denn die Nachfrage nach Wohnraum in Barcelona ist enorm. Aber am Ende habe ich eine tolle WG und das hat meinen Aufenthalt bereichert“, erzählt Robin. Besonders die offenen und freundlichen Mitbewohner haben dazu beigetragen, dass er sich schnell in der neuen Umgebung zurechtfand.
Diese Erfahrung hat Robin nicht nur geholfen, seinen Alltag in einer fremden Stadt zu meistern, sondern auch seine interkulturellen Kompetenzen gestärkt. „Man lernt hier wirklich, flexibel zu sein und sich auf neue Situationen einzulassen. Das hat mich auch persönlich wachsen lassen“, reflektiert er seine erste Zeit in Barcelona.
Mittendrin im spanischen Leben
Neben den beruflichen Erfahrungen wollte er auch die spanische Kultur noch besser kennenlernen. „Die Spanier sind ein super aufgeschlossenes Volk, und ich habe viele coole Leute kennengelernt. Die Bandbreite an Möglichkeiten hier ist faszinierend“, berichtet er weiter. Besonders die Wochenendausflüge an die Costa Brava und in die Berge um Andorra haben es ihm angetan. Diese Naturerlebnisse, kombiniert mit dem lebhaften Stadtleben, machten seine Zeit in Spanien unvergesslich.
Robins Fazit fällt trotz der Herausforderungen positiv aus: „Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und würde jederzeit wieder an einem solchen Programm teilnehmen. Es hat meinen Horizont erweitert und mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich auch international zu vernetzen.“ Seinen Master plant er nun, ähnlich flexibel wie bisher, erstmal von Spanien aus weiterzuführen und sieht sich dabei gut gerüstet für die kommenden Aufgaben.
„Das Fernstudium gibt einem die Freiheit, solche Erfahrungen zu machen, und ich kann es jedem nur empfehlen“, ermutigt Robin seine Kommilitonen.
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