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Nach einem Start an einer Präsenzuni entschied sich Lucas Voerste aus fachlicher Perspektive für ein Fernstudium an der SRH. Nach seinem Bachelor-Abschluss arbeitet er in einem präventiven Schulabsentismus-Projekt für Jugendliche als Sozialarbeiter.
Nach einem Start an einer Präsenzuni entschied sich Lucas Voerste aus fachlicher Perspektive für ein Fernstudium an der SRH. Nach seinem Bachelor-Abschluss arbeitet er in einem präventiven Schulabsentismus-Projekt für Jugendliche als Sozialarbeiter.
Nach meinem Fachabitur mit dem Schwerpunkt Sozialwesen wusste ich bereits, dass ich später einen sozialen Beruf erlernen will. Ich war mir allerdings unsicher, in welchem Bereich ich später arbeiten möchte. Nach einem Auslandsjahr in Neuseeland und einer Ausbildung zum staatl. anerkannten Erzieher studierte ich zunächst Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Verhaltensauffälligkeiten in Kombination mit Sportwissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Nach zwei Semestern entschied ich mich zur SRH Fernhochschule in den Studiengang Soziale Arbeit zu wechseln.
Um ortsungebunden studieren und flexibler arbeiten zu können, aber auch aus fachlicher Perspektive, passte das Studienprofil der SRH Fernhochschule besser zu meinem weiteren geplanten beruflichen Werdegang
Dass ich mich entscheiden konnte, wann und wo ich mich welchem fachlichen Thema widmen möchte. Zugleich die Möglichkeit zu erlernen, mich selbst zu motivieren und zu organisieren.
Gerade meine Selbstorganisation ist mit dem Studium und der damit verbundenen Eigenverantwortung enorm gewachsen.
Schon zu Beginn des Studiums hat mich die unglaubliche Vielfalt an Berufsmöglichkeiten in der sozialen Arbeit fasziniert. Gleichzeitig hat mich der Gedanke motiviert, einer sinnstiftenden Arbeit nachzugehen.
Ich beschäftigte mich mit dem Einfluss von Schichtarbeit auf die Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitenden im sozialen Bereich.
Nach ca. drei Berufsjahren in der stationären Kinder- und Jugendhilfe bin ich nach meinem Abschluss nun als Sozialarbeiter in einem präventiven Projekt für Jugendliche, die von Schulabsentismus bedroht oder betroffen sind, tätig. Hier arbeite ich projektorientiert mit den jungen Menschen und begleite Sie dabei, in die Schullaufbahn zurückzukehren.
Andere Bereiche, die mich reizen, sind die Straffälligenhilfe sowie die Suchthilfe.
Was mir während des Studiums besonders geholfen hat, war, mir selbst Deadlines zu setzen, bis wann ich z.B. eine Hausarbeit fertigstellen möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich für mich leichter auf ein Ziel hinarbeiten lässt, wenn der zeitliche Rahmen klar ist.
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