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Dank der frei wählbaren Reihenfolge der Module und Prüfungen konnte ich das Studium bestmöglich in den beruflichen und familiären Alltag integrieren

Die Kardiologin und 3-fache Mutter Dr. Jennifer von Heydebrand studiert den MBA für Ärzt:innen, um zu einer Verbesserung von Prozessen im Klinikalltag beizutragen und sich neue berufliche Chancen neben der klinischen Tätigkeit zu eröffnen.

Dr. Jennifer von Heydebrandt arbeitet seit 2016 als Ärztin. Nach der Approbation war sie zunächst drei Jahre in der Allgemeinmedizin tätig, primär aus familiär-praktischen Gründen, da sie in dieser Zeit zwei Kinder bekommen hat und die Vereinbarkeit von Beruf und Familiengründung in der Praxis größer war. 2019 ist sie in die internistische stationäre Versorgung gewechselt. Mittlerweile befindet sie sich in der Weiterbildung zur Kardiologin.

Jennifer, was war Ihre Motivation, den MBA für Ärzt:innen zu studieren?

Die Entscheidung für das MBA Studium hatte mehrere Gründe. In drei Jahren ambulanter und vier Jahren stationärer Patientenversorgung sind mir zunehmend optimierungsbedürftige Strukturen und Abläufe im Behandlungsalltag aufgefallen. 

Es war mir ein großes Bedürfnis, deren Hintergründe besser zu verstehen und langfristig zu einer Verbesserung dieser Prozesse beitragen zu können.

Als ich zu Beginn meiner letzten Schwangerschaft auf der Suche nach einer kognitiven Herausforderung für die Elternzeit war, kam die Idee des Fernstudiums auf. Der MBA für Ärzte/Ärztinnen schien perfekt, um obiges Interesse aufzugreifen und langfristig auch neue berufliche Chancen ergänzend zur klinischen Tätigkeit zu eröffnen.

Was gefällt Ihnen am Studium?

Als Mutter von drei Kindern mit einem Vollzeitjob war für mich vor allen Dingen die Flexibilität des Studiums ideal. Dank der frei wählbaren Reihenfolge der Module und Prüfungen konnte ich die Aufgaben des Studiums bestmöglich in den beruflichen und familiären Alltag integrieren. 

Entscheidend war hierbei, dass das Studium vollständig online absolviert werden kann.

Ebenso gut haben mir die Inhalte des Studiums gefallen. Mit dem erworbenen Fachwissen in den Bereichen von Management, Personalführung und Controlling von Gesundheitseinrichtungen haben sich mir viele neue Perspektiven auf die Versorgungsstrukturen und zukünftigen Entwicklungen im Gesundheitswesen eröffnet.

Welche beruflichen Pläne haben Sie?

Zunächst einmal möchte ich mich meine klinische Weiterbildung beenden. Im März werde ich die Prüfung für die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ablegen. Auch die Arbeit in der Notfallversorgung macht mir viel Freude und ich würde sie gerne in Zukunft weiter in meinen beruflichen Alltag integrieren. Das nächste Ziel ist die kardiologische Facharztprüfung. Wie es danach weitergeht, weiß ich noch nicht. 

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mir eine Art „Fusionsberuf" wünschen, bei dem ich anteilsweise in der Patientenversorgung tätig bleiben und gleichzeitig Aufgaben im Bereich des Managements übernehmen kann. 

Gerne würde ich das im Rahmen des Studiums erworbene Wissen dazu nutzen, zu einer Verbesserung der Arbeits- und Behandlungsstrukturen in der Gesundheitsversorgung beizutragen. 

Haben Sie Tipps für ein erfolgreiches Studium (Lernen, Zeiteinteilung etc.)?

  • Gute Selbstorganisation
    In erster Linie braucht es meiner Erfahrung nach neben einer grundlegenden Motivation eine gute Selbstorganisation. Dabei sind feste Zeitstrukturen und persönliche Zwischenziele besonders hilfreich. Ich habe mir direkt zu Beginn des Studiums einen Zeitplan erstellt für den gesamten Pflichtteil der Module. Daran angelehnt habe ich frühzeitig verfügbare Veranstaltungen zu den einzelnen Modulen gewählt, beispielsweise Sprechstunden, Vorlesungen oder Seminare. Diese Termine haben es mir erleichtert, meine Zeitvorgaben einzuhalten.
  • Vernetzung mit anderen Studierenden
    Ebenfalls geholfen hat mir eine Vernetzung mit anderen Studierenden. Über das Forum der Hochschule haben wir eine WhatsApp Gruppe gegründet, uns gegenseitig über den aktuellen Stand auf dem Laufenden gehalten und Tipps zu einzelnen Modulen und Prüfungen ausgetauscht.
  • Zuverlässige Begleitung und Unterstützung
    Als sehr wertvoll habe ich zudem die zuverlässige Begleitung und Unterstützung durch die Verwaltung und Lehrverantwortlichen der Hochschule empfunden. 

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