Psychologie & Gesundheit im Fernstudium Angewandte Psychologie mit Schwerpunkt Gerontopsychologie (M.Sc.)

Sie bringen aus Ihrem Erststudium mindestens 180 ECTS mit. Dann stehen Ihnen die folgenden drei Varianten zur Verfügung. Falls Sie weitere Fragen zu unseren Varianten haben, melden Sie sich gerne bei Ihrer persönlichen Studierendenbetreuung.

Ihnen ist es gelungen in Ihrem Erststudium mindestens 210 ECTS zu erwerben? Dann stehen Ihnen die folgenden drei Varianten zur Verfügung. Ihre persönliche Studierendenbetreuung, hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.

Sie haben schon stolze 240 ECTS aus Ihrem Erststudium vorzuweisen? Dann stehen Ihnen die folgenden drei Varianten zur Verfügung. Bei allen Fragen rund um unsere Mastervarianten, steht Ihnen Ihre persönlichen Studierendenbetreuung jederzeit zur Verfügung.

Viele Senior:innen haben Verlusterfahrungen durch den Tod von Partnern, Freunden oder Familienmitgliedern gemacht und benötigen Unterstützung, um Trauer zu verarbeiten. Bieten Sie regelmäßige Gespräche an und schaffen Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Ängste, Einsamkeit oder depressive Gefühle thematisiert werden können. Durch Techniken wie Validation oder reminiscenzbasierte Ansätze helfen sie alten Menschen, sich wertgeschätzt zu fühlen und positive Erinnerungen aufleben zu lassen.

Altersbedingte kognitive Veränderungen gehören zum Alltag, und durch gezielte Übungen wie Gedächtnistraining oder logische Spiele tragen Sie dazu bei, die geistige Aktivität aufrechtzuerhalten. Hierbei legen Sie Wert auf niedrigschwellige Aktivitäten, die den älteren Menschen ein Erfolgserlebnis ermöglichen und sie in ihrer Selbstwirksamkeit stärken.

Im Umgang mit demenzkranken Menschen setzen Sie spezialisierte, validierende und ressourcenorientierte Ansätze ein, die auf die Erhaltung der Identität und Würde abzielen. Mit Ihrem Know-how können Sie etwa Schulungen für Pflegepersonal anbieten, um das Verständnis und den Umgang mit Demenz zu verbessern.

Einsamkeit und Isolation sind häufige Probleme im Alter. Organisieren Sie Gruppenaktivitäten wie Gesprächsrunden, Gedächtnistrainings oder kulturelle Veranstaltungen, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Angehörige von älteren Menschen stehen häufig vor emotionalen Herausforderungen: Ob beim Umzug ins Heim, bei Krankheit oder Verlust von Bezugspersonen – Sie bieten Gespräche an, in denen sie über ihre eigenen Sorgen, Ängste und die Bedürfnisse des Familienmitglieds sprechen können. Dabei erklären Sie auch, wie sich das Alter auf die psychische Gesundheit auswirken kann, um besseres Verständnis zu schaffen und eine stabile Unterstützung zu gewährleisten.

Sie unterstützen ältere Menschen in verschiedenen Lebensbereichen dabei, ihre physische und psychische Gesundheit zu bewahren und zu stärken. Ob in Unternehmen, Wohnanlagen, Arztpraxen, Fitnesszentren oder durch Medienarbeit – durch die Förderung gesunder Routinen, sozialer Netzwerke, kognitiver Anregung und altersgerechter Bewegung fördern Sie gezielt die Lebensqualität und Selbstständigkeit älterer Menschen. Dies umfasst auch die Beratung von Angehörigen und Fachkräften, um eine umfassende Gesundheitsunterstützung sicherzustellen und älteren Menschen ein aktives und erfülltes Leben zu ermöglichen.

Der Übergang in den Ruhestand bedeutet häufig den Verlust einer langjährigen beruflichen Rolle, die für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihrer Identität ist. Gemeinsam erörtern Sie, wie sie diese Rolle transformieren oder welche neuen Rollen Ihr:e Klient:in übernehmen könnte, z. B. in ehrenamtlichen Tätigkeiten, Hobbys oder familiären Aufgaben. Ziel ist es, die eigene Identität zu stärken und eine neue, sinnstiftende Rolle zu finden.