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Bachelor of Engineering: Bedeutung, Voraussetzung, Studiengänge, Karriere ...

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Bachelor of Engineering (B.Eng.)

Der Bachelor of Engineering (B.Eng.) ist ein technischer Hochschulabschluss, der fundierte ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse vermittelt. Er bereitet Absolventen auf anspruchsvolle Tätigkeiten in Bereichen wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauwesen oder Informatik vor. Der B.Eng. kombiniert theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen und bildet die Grundlage für eine Karriere als Ingenieur oder ein weiterführendes Masterstudium.

Was ist der Bachelor of Engineering?

Der Bachelor of Engineering (B.Eng.) ist ein anerkannter technischer Hochschulabschluss, der Absolventen optimal auf eine Karriere in Ingenieurberufen vorbereitet. Ob Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen oder Informatik – das B.Eng.-Studium vermittelt fundierte ingenieurwissenschaftliche Grundlagen und praxisorientierte Fachkenntnisse für die Herausforderungen der modernen Technologiebranche.

In einer Welt, die von technologischem Fortschritt geprägt ist, sind Ingenieure gefragter denn je. Der B.Eng. eröffnet vielseitige Karrieremöglichkeiten in Industrie, Forschung und Entwicklung sowie im Management technischer Projekte. Er richtet sich an alle, die Interesse an Mathematik, Naturwissenschaften und technischen Innovationen haben und die Zukunft aktiv mitgestalten möchten.

Mit einem Bachelor of Engineering erwerben Sie nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Kompetenzen durch Laborarbeiten, Praxisprojekte und oft integrierte Praktika. Der Abschluss bietet zudem eine solide Basis für weiterführende Studiengänge wie den Master of Engineering (M.Eng.) oder spezialisierte technische Masterprogramme.

Starten Sie mit dem B.Eng. in eine zukunftssichere und innovative Karriere – die Welt braucht Ingenieure!

Studium Bachelor of Engineering

Überblick über das B.Eng.-Studium

Der Bachelor of Engineering (B.Eng.) ist ein praxisorientierter ingenieurwissenschaftlicher Hochschulabschluss, der Absolventen auf technische Berufe in verschiedenen Industrien vorbereitet. Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse in Mathematik, Physik und Ingenieurwissenschaften und kombiniert diese mit anwendungsbezogenen Fächern, um Studierende optimal auf die Anforderungen des Berufslebens vorzubereiten.

Definition und Zweck des B.Eng.

Der B.Eng. ist ein international anerkannter akademischer Grad, der speziell für technische und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge konzipiert wurde. Er legt den Fokus auf die Entwicklung, Konstruktion und Optimierung technischer Systeme und Produkte. Absolventen sind in der Lage, komplexe technische Probleme zu analysieren und innovative Lösungen zu entwickeln.

Das Studium verbindet theoretisches Wissen mit praxisnaher Anwendung und ist besonders für Studierende geeignet, die ein starkes Interesse an technischen Prozessen, Naturwissenschaften und Innovation haben.

Historischer Hintergrund und internationale Anerkennung

Der Abschluss Bachelor of Engineering wurde eingeführt, um Ingenieurstudiengänge international vergleichbarer zu machen und eine praxisorientierte Alternative zum Bachelor of Science zu bieten. Besonders in Ländern mit starkem Fokus auf angewandte Ingenieurwissenschaften, wie Deutschland, Großbritannien, Kanada und Australien, ist der B.Eng. weit verbreitet und hoch angesehen.

Der B.Eng. ist zudem international anerkannt und ermöglicht Absolventen den Einstieg in eine Vielzahl technischer Berufe oder den Zugang zu weiterführenden Masterstudiengängen, wie dem Master of Engineering (M.Eng.) oder dem Master of Science (M.Sc.) mit technischem Schwerpunkt.

Mit einem B.Eng.-Abschluss haben Absolventen beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere in der Ingenieurbranche – von der Entwicklung neuer Technologien über die Optimierung bestehender Systeme bis hin zur Leitung technischer Projekte.

Unterschiede zu anderen Bachelor-Abschlüssen (B.Sc., B.A. & LL.B.)

B.Eng. vs. B.Sc. (Bachelor of Science):
Während der B.Sc. in technischen Fächern oft stärker auf die wissenschaftliche Forschung ausgerichtet ist, legt der B.Eng. mehr Wert auf die praktische Anwendung technischer Konzepte. Er ist besonders für Berufe geeignet, die direkt in der industriellen Praxis oder in der Entwicklung technischer Lösungen angesiedelt sind.

B.Eng. vs. B.A. (Bachelor of Arts):
Im Gegensatz zum B.A., der sich auf geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer konzentriert, vermittelt der B.Eng. naturwissenschaftlich-technische Kompetenzen und bereitet gezielt auf Ingenieurberufe vor.

B.Eng. vs. LL.B. (Bachelor of Laws):
Der LL.B. ist ein Abschluss in Rechtswissenschaften und bereitet Studierende auf eine juristische Laufbahn vor. Während der B.Eng. sich mit technischen Systemen, Maschinen und Ingenieurwesen befasst, konzentriert sich der LL.B. auf rechtliche Analysen, Vertragswesen und gesetzliche Regelungen.

Studieninhalte und Schwerpunkte

Bachelor of Engineering Studiengänge an Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Fernuniversitäten

Das Bachelor of Engineering (B.Eng.)-Studium kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisnaher Anwendung und bereitet Studierende gezielt auf eine Karriere im Ingenieurwesen vor. Je nach Fachrichtung und Hochschule können sich die Inhalte unterscheiden, jedoch gibt es grundlegende Kernfächer sowie Spezialisierungsmöglichkeiten, die das Studium strukturieren.

Kernmodule und Pflichtfächer

Im B.Eng.-Studium sind bestimmte Fächer verpflichtend, da sie das Fundament für weiterführende ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse bilden. Zu den wichtigsten Kernmodulen gehören:

  • Mathematik und Physik für Ingenieure – Grundlagen für das technische Verständnis und die Problemanalyse.
  • Technische Mechanik – Untersuchung von Kräften, Bewegungen und Materialverhalten in technischen Systemen.
  • Werkstoffkunde – Eigenschaften, Auswahl und Anwendung verschiedener Materialien im Ingenieurwesen.
  • Konstruktionslehre und CAD (Computer-Aided Design) – Einführung in den technischen Entwurf und die digitale Modellierung.
  • Elektrotechnik und Elektronik – Grundlagen elektrischer Schaltungen und Systeme.
  • Informatik und Programmierung – Entwicklung technischer Softwarelösungen und Automatisierung.
  • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik – Anwendung automatisierter Prozesse in Maschinen und Systemen.
  • Betriebswirtschaft und Projektmanagement – Wirtschaftliche Grundlagen für Ingenieure und effiziente Organisation von Projekten.

Diese Pflichtmodule schaffen eine solide Wissensbasis, die für verschiedene Ingenieurberufe essenziell ist.

Praxisbezug: Labore, Projekte und Praxissemester

Ein zentraler Bestandteil des B.Eng.-Studiums ist der hohe Praxisanteil. Die Studierenden wenden ihr theoretisches Wissen in praxisnahen Projekten und Laborarbeiten an. Typische Praxisbestandteile sind:

  • Laborpraktika – Durchführung von Experimenten in Bereichen wie Werkstoffprüfung, Elektrotechnik oder Thermodynamik.
  • Projektarbeiten – Entwicklung eigener technischer Lösungen, oft in Zusammenarbeit mit Unternehmen.
  • Praxissemester oder Industriepraktika – Sammeln erster Berufserfahrungen und Anwendung des Gelernten in der Praxis.
  • Bachelorarbeit mit Praxisbezug – Viele Studierende schreiben ihre Abschlussarbeit in Kooperation mit Unternehmen und entwickeln innovative Lösungen für reale technische Herausforderungen.

Dieser enge Bezug zur Praxis erleichtert den Absolventen den Einstieg in den Beruf und stellt sicher, dass sie bereits während des Studiums wertvolle Erfahrungen sammeln.

Wahlfächer und Spezialisierungsmöglichkeiten

Neben den Pflichtmodulen können Studierende ihr Studium durch Wahlfächer individuell gestalten und sich in spezifischen Fachgebieten spezialisieren. Mögliche Vertiefungen sind:

  • Maschinenbau – Entwicklung und Optimierung mechanischer Systeme und Maschinen.
  • Elektrotechnik und Energietechnik – Planung und Umsetzung elektrischer Netzwerke und erneuerbarer Energiesysteme.
  • Fahrzeugtechnik und Mobilität – Forschung und Entwicklung von Antrieben, Fahrzeugsystemen und Mobilitätskonzepten.
  • Bauingenieurwesen – Konstruktion und Instandhaltung von Bauwerken und Infrastrukturen.
  • Medizintechnik – Entwicklung technischer Lösungen für den Gesundheitssektor.
  • Automatisierungstechnik und Robotik – Einsatz von KI und automatisierten Systemen in der Industrie.
  • Umwelttechnik und erneuerbare Energien – Nachhaltige Technologien zur Schonung von Ressourcen.

Diese Spezialisierungen ermöglichen es den Studierenden, ihre Interessen gezielt zu verfolgen und sich optimal für bestimmte Berufsfelder zu qualifizieren.

Besonderheiten des Fernstudiums

Für Studierende, die ein B.Eng.-Fernstudium absolvieren, gibt es spezielle Studienmodelle, die flexibles Lernen ermöglichen:

  • Online-Vorlesungen und digitale Labore – Interaktive Lehrmethoden für ortsunabhängiges Studieren.
  • Virtuelle Gruppenprojekte – Zusammenarbeit mit Kommilitonen über Online-Plattformen.
  • Individuelle Studienplanung – Anpassung des Lernpensums an berufliche oder private Verpflichtungen.

Diese flexible Lernform macht es möglich, das Studium mit Beruf und Familie zu vereinbaren.

Bachelor of Engineering

Zulassungsvoraussetzungen für den B.Eng.

Um ein Bachelor of Engineering (B.Eng.)-Studium aufzunehmen, müssen bestimmte akademische und formale Voraussetzungen erfüllt werden. Diese stellen sicher, dass die Studierenden über die erforderlichen Grundlagen verfügen, um die ingenieurwissenschaftlichen Inhalte erfolgreich zu bewältigen. Je nach Hochschule und Studienform (z. B. Vollzeit, Teilzeit oder Fernstudium) können die Anforderungen variieren.

Akademische Voraussetzungen

Die grundsätzliche Zugangsvoraussetzung für ein B.Eng.-Studium ist eine Hochschulzugangsberechtigung. Dazu zählen:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur) – Berechtigt zum Studium an Universitäten und Fachhochschulen.
  • Fachhochschulreife (Fachabitur) – Qualifiziert für das Studium an Fachhochschulen und in einigen Fällen auch an Universitäten.
  • Berufliche Qualifikation – In einigen Bundesländern und Hochschulen ist ein Studium auch mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung plus mehrjähriger Berufserfahrung oder einer bestandenen Meisterprüfung möglich.

Zusätzlich kann ein Vorpraktikum von einigen Wochen gefordert sein, insbesondere in Studiengängen mit hohem Praxisanteil. Manche Hochschulen verzichten darauf oder bieten praxisnahe Einführungskurse an.

Berufliche Anforderungen oder Erfahrungen

Für Bewerber ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung gibt es in einigen Bundesländern alternative Wege:

  • Studium ohne Abitur durch Berufserfahrung – Möglich für Bewerber mit einschlägiger Berufsausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung in einem technischen Bereich.
  • Zulassung über eine Einstufungsprüfung oder ein Probestudium – Manche Hochschulen bieten die Möglichkeit, sich über eine spezielle Prüfung oder eine erfolgreiche Studienleistung für das Studium zu qualifizieren.
  • Duales Studium – Kombination aus betrieblicher Ausbildung und Studium mit besonderem Fokus auf Praxisbezug.
Sprachkenntnisse

Für ein B.Eng.-Studium auf Deutsch sind in der Regel keine besonderen Sprachzertifikate erforderlich, sofern Deutsch die Muttersprache ist oder ein deutschsprachiger Schulabschluss vorliegt.

Für internationale Studierende oder deutschsprachige Programme im Ausland können jedoch Sprachtests wie TestDaF oder DSH als Nachweis für Deutschkenntnisse erforderlich sein.

Falls das Studium auf Englisch angeboten wird, sind meist Nachweise wie TOEFL oder IELTS erforderlich, um sicherzustellen, dass die Studierenden den Vorlesungen folgen können.

Weitere Zulassungskriterien

Je nach Hochschule können zusätzliche Auswahlkriterien bestehen, darunter:

  • Numerus Clausus (NC): In zulassungsbeschränkten Studiengängen entscheidet der Notendurchschnitt über die Zulassung. Viele technische Studiengänge haben jedoch keinen strengen NC oder sind zulassungsfrei.
  • Eignungstests: Manche Hochschulen verlangen einen technischen oder mathematischen Eignungstest, um sicherzustellen, dass die Bewerber die notwendigen Grundkenntnisse mitbringen.
  • Bewerbungsgespräch: In manchen Fällen gibt es ein Interview zur Prüfung der Motivation und Eignung für das Studium.
Bachelor of Engineering Studium

Studienablauf und Organisation im B.Eng.

Das Bachelor of Engineering (B.Eng.)-Studium ist strukturiert aufgebaut und kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischen Anwendungen. Je nach Hochschule, Studienmodell und gewähltem Fachbereich kann der genaue Ablauf variieren. Die Studierenden profitieren von einer durchdachten Organisation, die ihnen ermöglicht, ihr Wissen schrittweise aufzubauen und gezielt auf das Berufsleben vorbereitet zu werden.

Dauer des Studiums

Die Regelstudienzeit für ein B.Eng.-Studium beträgt:

  • Vollzeitstudium: In der Regel 6 bis 7 Semester (3 bis 3,5 Jahre).
  • Teilzeitstudium: Kann je nach Hochschule und individueller Studienplanung 8 bis 12 Semester dauern.
  • Duales Studium: Läuft meist parallel zur Berufsausbildung und dauert ebenfalls 6 bis 8 Semester.
  • Fernstudium: Flexible Dauer zwischen 6 und 12 Semestern, je nach Lerntempo und beruflicher Situation.

Viele Hochschulen ermöglichen zudem eine Verlängerung der Regelstudienzeit, falls Studierende nebenbei berufstätig sind oder andere Verpflichtungen haben.

Studierende können ihr Studium je nach persönlicher und beruflicher Situation in verschiedenen Modellen absolvieren:

Vollzeitstudium:

  • Klassische Form des Studiums mit regelmäßigem Besuch von Vorlesungen, Seminaren und Laboren.
  • Empfohlen für Studierende, die sich vollständig auf ihr Studium konzentrieren möchten.

Teilzeitstudium:

  • Eignet sich für Berufstätige oder Personen mit anderen Verpflichtungen.
  • Bietet flexible Lernmöglichkeiten und verlängerte Studienzeit.

Fernstudium:

  • Ermöglicht ortsunabhängiges Studieren mit digitalen Lehrmaterialien und Online-Vorlesungen.
  • Optimal für Berufstätige, die ihr Studium flexibel gestalten möchten.

Duales Studium:

  • Kombination aus akademischem Studium und praktischer Ausbildung in einem Unternehmen.
  • Ideal für Studierende, die Theorie und Praxis eng verknüpfen und früh Berufserfahrung sammeln möchten.

Das B.Eng.-Studium nutzt verschiedene didaktische Methoden, um den Studierenden ein umfassendes Wissen zu vermitteln. Dazu gehören:

  • Vorlesungen und Seminare – Vermittlung theoretischer Grundlagen durch Professoren und Dozenten.
  • Laborpraktika und Projekte – Anwendung des Gelernten in praktischen Experimenten und Gruppenarbeiten.
  • E-Learning und digitale Ressourcen – Nutzung von Online-Plattformen, Videovorlesungen und interaktiven Lernmodulen.
  • Selbststudium und Fachliteratur – Eigenständige Vertiefung von Themen durch Bücher, Fachzeitschriften und wissenschaftliche Arbeiten.
  • Prüfungen und Abschlussarbeiten – Regelmäßige Leistungsnachweise durch Klausuren, Hausarbeiten oder praxisorientierte Projektarbeiten.

Hochschulen bieten verschiedene Unterstützungsangebote, um den Studierenden den Studienverlauf zu erleichtern:

  • Studienberatung: Unterstützung bei der Wahl von Modulen, Studienplanung und Karrierefragen.
  • Tutorien und Mentorenprogramme: Hilfe durch erfahrene Studierende oder Dozenten für komplexe Fächer.
  • Karriere- und Praktikumsberatung: Unterstützung bei der Suche nach Praktika und Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf.
  • Technische und wissenschaftliche Ressourcen: Zugang zu Laboren, Bibliotheken und digitalen Datenbanken.
Nach dem Studium

Karriereaussichten und Berufsfelder

Ein Bachelor of Engineering (B.Eng.) eröffnet vielfältige Karrierewege in nahezu allen technischen Branchen. Ingenieure sind in der Industrie, im öffentlichen Sektor, in Forschungseinrichtungen und in Start-ups gefragt. Der hohe Praxisbezug des Studiums ermöglicht Absolventen einen schnellen Berufseinstieg und bietet ausgezeichnete Aufstiegschancen.

Typische Berufsfelder für B.Eng.-Absolventen

Je nach gewähltem Fachbereich ergeben sich verschiedene Karriereoptionen. Einige der häufigsten Berufsfelder für B.Eng.-Absolventen sind:

  • Maschinenbau: Konstruktion, Fertigung und Optimierung technischer Systeme, von Fahrzeugen bis zu Produktionsanlagen.
  • Elektrotechnik und Energietechnik: Entwicklung elektrischer Systeme, Smart Grids, erneuerbare Energien und Automatisierungstechnik.
  • Bauingenieurwesen: Planung und Umsetzung von Bauprojekten, Infrastrukturentwicklung und nachhaltiges Bauen.
  • Fahrzeugtechnik: Entwicklung von Antriebssystemen, Elektromobilität und autonomes Fahren.
  • Medizintechnik: Gestaltung und Verbesserung medizinischer Geräte, Prothesen und Diagnosetechnologien.
  • Umwelttechnik: Nachhaltige Technologien für Umweltschutz, Recycling und erneuerbare Energien.
  • Robotik und Automatisierung: Entwicklung autonomer Systeme, Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz.

Durch die hohe Nachfrage nach qualifizierten Ingenieuren ergeben sich hervorragende Berufsaussichten, sowohl in etablierten Industriezweigen als auch in neuen Technologiebranchen.

Internationale Arbeitsmöglichkeiten

Der B.Eng.-Abschluss ist international anerkannt und ermöglicht Absolventen den Einstieg in den globalen Arbeitsmarkt. Besonders in technologiegetriebenen Ländern wie den USA, Kanada, Deutschland, Japan oder Skandinavien sind Ingenieure gefragt.

Berufliche Chancen im Ausland:

  • Internationale Unternehmen: Viele Ingenieurberufe sind in global tätigen Unternehmen gefragt.
  • Forschung und Entwicklung: Zusammenarbeit mit internationalen Instituten und Universitäten.
  • Technische Beratung und Consulting: Unterstützung globaler Projekte in Bereichen wie Infrastruktur oder erneuerbare Energien.

Ein Studium mit englischsprachigen Modulen oder ein Auslandssemester kann die internationalen Karriereaussichten weiter verbessern.

Gehaltsaussichten und Karrierewege

Die Gehälter für B.Eng.-Absolventen variieren je nach Branche, Berufserfahrung und Spezialisierung. Typische Einstiegsgehälter bewegen sich zwischen 45.000 und 55.000 Euro pro Jahr. In einigen technischen Disziplinen oder bei großen Unternehmen kann das Gehalt auch höher ausfallen.

Mögliche Karrierewege nach dem Studium:

  • Fachkarriere: Spezialisierung auf ein technisches Gebiet mit wachsender Expertise.
  • Projektmanagement: Übernahme von Leitungsaufgaben in Entwicklungs- oder Bauprojekten.
  • Führungsebene: Aufstieg in Managementpositionen, z. B. als Abteilungsleiter oder technischer Direktor.
  • Selbstständigkeit und Unternehmensgründung: Entwicklung eigener technischer Produkte oder Beratungsleistungen.

Mit zunehmender Erfahrung und Weiterqualifikationen, z. B. durch einen Master of Engineering (M.Eng.), können sich die Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten weiter verbessern.

Netzwerkmöglichkeiten und Alumni-Beziehungen

Ein starkes berufliches Netzwerk kann den Karriereweg maßgeblich beeinflussen. Hochschulen bieten verschiedene Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen:

  • Alumni-Netzwerke: Verbindung zu ehemaligen Studierenden, die wertvolle Einblicke und Karrierechancen bieten können.
  • Berufsverbände und Fachkonferenzen: Teilnahme an Branchenevents zur Vernetzung mit Experten und Unternehmen.
  • Karriere- und Recruiting-Messen: Direkter Austausch mit potenziellen Arbeitgebern und Personalverantwortlichen.
Häufig gestellte Fragen

Bachelor of Engineering FAQ

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Bachelor of Engineering (B.Eng.)-Studium – von Zulassungsvoraussetzungen über Studieninhalte bis hin zu Karrieremöglichkeiten.

Der B.Eng. (Bachelor of Engineering) legt den Fokus stärker auf praxisnahe technische Anwendungen, während der B.Sc. (Bachelor of Science) oft eine wissenschaftlichere und forschungsorientierte Herangehensweise hat. Der B.Eng. wird häufig an Fachhochschulen oder Hochschulen für angewandte Wissenschaften angeboten, während der B.Sc. eher an Universitäten verbreitet ist.

Je nach Hochschule sind folgende Zugangsvoraussetzungen möglich:

  • Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder Fachhochschulreife (Fachabitur)
  • Berufliche Qualifikation (z. B. Meister, Techniker oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit entsprechender Berufserfahrung)
  • Manche Hochschulen verlangen ein Vorpraktikum, insbesondere in praxisnahen technischen Studiengängen.

Das Studium erfordert eine gute Basis in Mathematik und Naturwissenschaften. Themen wie Physik, Mechanik und Elektrotechnik können anspruchsvoll sein, aber mit Motivation, Übung und Unterstützung durch Tutorien oder Lerngruppen ist das Studium gut zu bewältigen.

  • Vollzeitstudium: In der Regel 6 bis 7 Semester (3 bis 3,5 Jahre).
  • Teilzeit- oder Fernstudium: Kann flexibel zwischen 6 und 12 Semestern dauern.
  • Duales Studium: Meist 6 bis 8 Semester, da es mit einer praktischen Ausbildung im Unternehmen kombiniert wird.

Mit einem B.Eng.-Abschluss stehen zahlreiche Berufsmöglichkeiten offen, z. B.:

  • Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauwesen, Umwelttechnik, Medizintechnik oder Automatisierungstechnik
  • Entwicklung, Konstruktion, Projektmanagement oder Qualitätskontrolle
  • Führungsposten nach einigen Jahren Berufserfahrung
  • Möglichkeit eines weiterführenden Masterstudiums (M.Eng. oder M.Sc.)

Das Einstiegsgehalt für Ingenieure liegt je nach Branche und Region zwischen 45.000 und 55.000 Euro pro Jahr. Mit steigender Erfahrung und Spezialisierung kann das Jahresgehalt auf 60.000 bis 90.000 Euro anwachsen.

Ja, viele Hochschulen bieten ein duales Studium an, bei dem Theorie und Praxis kombiniert werden. Studierende arbeiten parallel in einem Unternehmen und sammeln wertvolle Berufserfahrung. Oft übernimmt das Unternehmen auch die Studiengebühren und zahlt ein Gehalt.

Ja, der Bachelor of Engineering ist international anerkannt. Besonders in technologieorientierten Ländern wie den USA, Kanada oder Deutschland gibt es eine hohe Nachfrage nach Ingenieuren. Englischsprachige Studienmodule oder ein Auslandssemester können die globalen Karrieremöglichkeiten weiter verbessern.

Während der B.Eng. technisches Wissen vermittelt und auf Ingenieurberufe vorbereitet, ist der LL.B. (Bachelor of Laws) ein juristischer Abschluss, der für eine Karriere im Rechtswesen qualifiziert. Beide Abschlüsse haben analytisches Denken als gemeinsame Grundlage, unterscheiden sich jedoch in ihren Fachbereichen grundlegend.

Ja, nach dem B.Eng. ist ein weiterführendes Masterstudium möglich, z. B.:

Ja, es gibt verschiedene Wege zur Studienfinanzierung:

  • BAföG: Staatliche Förderung für Studierende mit geringem Einkommen.
  • Bildungskredite: Zinsgünstige Darlehen, z. B. über die KfW-Bank.
  • Stipendien: Deutschlandstipendium, Begabtenförderwerke oder private Stiftungen.
  • Arbeitgeberförderung: Einige Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeitenden bei einem dualen Studium oder einer Weiterbildung.
Förderungen und Stipendien an der SRH Fernhochschule
  • Spezialisierung: Passt die Fachrichtung zu Ihren Interessen und Karrierezielen?
  • Hochschule: Liegt der Schwerpunkt eher auf Theorie (Universität) oder Praxis (Fachhochschule)?
  • Standort: Möchten Sie an einem bestimmten Ort studieren oder ein Fernstudium absolvieren?
  • Studienform: Vollzeit, Teilzeit, dual oder Fernstudium – welches Modell passt zu Ihrer Lebenssituation?
  • Karrieremöglichkeiten: Welche Branchen und Unternehmen sind in der Region vertreten?
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